Taketina und NLP

Herkunft und Geschichte

Seit 1970 entwickelt der österreichische Musiker Reinhard Flatischle im Zusammenarbeit mit Psychotherapeuten wie Dr. Wolf Bündig und Ärzten wie Dr. Müller-Schwefel diese Methode. Dabei greift Flatischler auf den rhythmischen Schatz aller bedeutenden Völker und Kulturen zurück und macht ihn nutzbar für unseren Europäischen Kulturkreis. Er verbindet diese uralten Erfahrungswerte mit neuesten neurobiologischen Erkenntnissen. Inzwischen sind hunderte ausgebildete Taketina-Rhythmuspädagogen und Taketina-Rhythmustherapeuten weltweit tätig. Sie arbeiten je nach Schwerpunkt im Coaching und helfen Menschen dabei, ihre Potentiale zu entfalten, sie bieten Musikern die Möglichkeit spielerisch selbst komplexeste Rhythmen zu erlernen und geben Menschen im psychotherapeutischen Umfeld einen sicheren und angenehmen Rahmen, neue Verhaltensmöglichkeiten auszuprobieren.

Der Prozess

Der Ursprung der Rhythmen liegt in der Natur und im Menschen selbst. Die Rhythmen finden Ausdruck in Sprache, Gesang und Bewegung.

Dabei beginnt eine Rhythmusreise oft mit dem Hören und Sprechen einfacher Rhythmussilben, begleitet vom Klang der Trommel. Schritte werden eingeführt, aus den Sprachsilben wird Call-Response-Gesang. Die Hände setzen an bestimmten Stellen Akzente durch einzelne Klatscher. Mehr und mehr gelangen Gesang und Bewegung in Fluss und immer wieder verliert der und die Einzelne diesen Fluss um ihn wiederzufinden, getragen vom Klang der Trommel, den Stimmen der Menschen und dem Ton des Berimbaos.

Hier tut sich ein Feld auf, in dem die Teilnehmer achtsam geleitet in tiefes Erleben kommen.

Was kann passieren?

  • Innere Stimmen schweigen endlich.
  • Ein Gefühl von getragen sein stellt sich ein.
  • Ärger über sich selbst kommt auf und verändert sich.
  • Der innere Kritiker darf da sein und wird milder.
  • Humor bricht sich Bahn.
  • Machen und Geschehen lassen werden spürbar.
  • Zustände, die mit Flow, Trance, Zeitlosigkeit beschrieben werden, stellen sich ein....

Was hat Taketina mit NLP zu tun?

Kenner von NLP haben im oben Beschriebenen sicher bereits manche Parallele zwischen den beiden Verfahren entdeckt.

So eröffnen beide den Teilnehmern Wahlmöglichkeiten, was das eigene Verhalten angeht. Der und die Einzelne nimmt sein/ihr übliches Verhaltensprogramm sinnlich wahr, sieht bei sich selbst oder den anderen im Kurs Alternativen und probiert sie aus. Ressourcen werden nutzbar gemacht. Beide Methoden gehen respektvoll und wertschätzend mit jedem Wesen und seinen Eigenheiten um und arbeiten spielerisch mit dem Unbewussten.

Im Unterschied zu NLP findet Taketina immer in einer Gruppe von Menschen statt, in der jede und jeder zur selben Zeit in ihrem und seinen Zeitmaß am jeweils eigenen Thema arbeitet oder manchmal auch einfach nur den Moment genießt.

Darum hier die Einladung an alle: Probiert es aus!